MOGO Buxtehude 2025 – Kleiner Rückblick
Text: Pfarrer Frank Reineck, Fotos: Thorsten Kerth
Der 18. MOGO Buxtehude am 27. April war diesmal ein Pilotprojekt. Schon im letzten Jahr stellte unser Team fest, dass wir Oldies nicht mehr die Ressourcen haben, um den MOGO mit allen Vorbereitungen und Wagnissen am Tag selbst zu stemmen. Da kamen uns junge Bikerinnen und Biker sowie Jugendpastor Julian Wellach zu Hilfe und boten uns ein, einen einmaligen gemeinsamen Versuch zu starten. So ließen wir die jungen Leute machen und unterstützen, wo es gewünscht wurde.
Was wir nicht beeinflussen konnten und nur als kostbares Geschenk empfangen konnten, war das Wetter. Unter optimalen Witterungsbedingungen – Sonne satt und milde Temperaturen – trafen wir uns am Sonntag früh morgens zum Aufbau. Da ahnten wir noch nicht, dass es der bestbesuchte MOGO überhaupt werden wird. Über 200 Maschinen wurden gezählt, die mit viel Einweisungs-Geschick des jungen Parkplatz-Teams abgestellt werden konnten. Nackenstaks, Würstchen, Pizza und Kuchen waren zwar wie immer reichlich vorhanden, wurden aber diesmal restlos weggeputzt!
Der Gottesdienst wurde von einer extra gebildeten MOGO-Band musikalisch eröffnet, bevor Valle im lockeren Stil moderierte. Jugendpastor Julian Wellach schlug in seiner Predigt ernste und fröhliche Töne an. Er zitierte Texte aus dem Buch des Prediger Salomos, die uns zunächst die Endlichkeit des Lebens vor Augen führten. Ein Thema, das Bikerinnen und Biker sehr bewusst ist. Doch dann wurden wir im weiteren Verkauf ermutigt, gerade deswegen das Leben zu genießen. Und dazu hatten wir anschließend reichlich Zeit, Gelegenheiten und Anregungen. Soviel unterschiedliche Bikes, die mit Herzblut rausgeputzt waren, hat man selten auf einem Haufen!
Die anschließende Ausfahrt durch den Landkreis Stade war dann der abschließende Höhepunkt. Wir hatten die beste Vegetationsperiode erwischt. Blüten, wo man hinschaut, Rapsfelder und eine unfallfreie Fahrt! Was soll man abschließend sagen? GOTT SEI DANK!